Text: Dr. Daniela Anrather (PVA)
Zur Weiterentwicklung des bestehenden Rehabilitationsangebots wird die Möglichkeit geschaffen, stationäre Rehabilitationseinrichtungen teilstationär ohne Übernachtung zu nutzen. Die teilstationäre Rehabilitation bietet Patientinnen und Patienten eine flexible Lösung, die eine intensive Rehabilitationsmaßnahme ermöglicht, aber keine nächtliche Unterbringung im Reha-Zentrum erfordert. Ein Pilotprojekt soll die Rahmenbedingungen festlegen und zur Entwicklung dieses Versorgungsmodells beitragen.
Text: Mag. Beate Heiß, Mag. Gabriele Gschwandtner, Chefärztin Dr. Monika Mustak-Blagusz, MBA (alle PVA)
Das Heilverfahren PV RehaJET® mit seinem Fokus auf arbeitsplatznahe Simulationen ist ein individueller Ansatz innerhalb der europäischen Landschaft der medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitation. Während andere Länder ähnliche Ziele verfolgen, können sich die konkreten Methoden und die Rolle von staatlichen Trägern, Betriebsmedizin und direkter Arbeitsplatzintegration unterscheiden, wie dieser Aufsatz zeigt.
Text: Dr. Verena Zwinger (PVA)
Die Höherversicherung in der Pensionsversicherung bietet die Möglichkeit, bei einer bestehenden Pflicht- oder freiwilligen Versicherung zusätzlich im Rahmen der gesetzlichen Pensionsversicherung vorzusorgen. Dieser Beitrag liefert einen Überblick über die geltende Rechtslage und zeigt deren Entwicklung auf.
Text: Mag. David Felder, Dr. Alexandra Edlmayer, Chefärztin Dr. Monika Mustak-Blagusz, MBA (alle PVA) Priv.-Doz. Mag. Dr. Bibiane Steinecker-Frohnwieser, Mag. Dr. Bettina Thauerer (beide Ludwig Boltzmann Institut für Arthritis und Rehabilitation)
In diesem Artikel erfahren Sie Wissenswertes über die Gesundheitsvorsorge Aktiv der Pensionsversicherungsanstalt (PVA), ein moderner Ansatz im Bereich Gesundheitsvorsorge speziell für Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Ziel des Programms ist es, die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu stärken, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten sowie Selbstständigkeit und Lebensqualität der Teilnehmenden zu fördern. Eine begleitende wissenschaftliche Studie zu diesem Programm zeigt, dass sowohl die gesundheitsbezogene Lebensqualität als auch die subjektiv empfundene Arbeitsfähigkeit infolge der Teilnahme am Heilverfahren signifikant zunehmen.
Text: MMag. Karina Lichtenberger-Burgstaller, Mag. Daniela Schlager-Findt, MPH, Mag. Verena Schatz, Dr. Verena Radner, MBA (alle ÖGK)
Dieser Beitrag widmet sich der bei der ÖGK neu geschaffenen Bewertungsstelle für neue Leistungen. Die Bewertungsstelle und der damit einhergehende Prozess der transparenten, nachvollziehbaren und objektivierten Leistungsbewertung hat zum Ziel, insbesondere ärztliche Leistungen einerseits in Bezug auf ihre inhaltliche/medizinische Qualität und andererseits tariflich zu bewerten. Gerade in wirtschaftlich und sozial herausfordernden Zeiten kann ein entsprechend transparentes Vorgehen das Vertrauen von Versicherten und auch Vertragspartner*innen in das niedergelassene Gesundheitssystem stärken.